Die Gewinner der Wiesenmeisterschaften
26. September 2018
Nun stehen die Gewinner der vier Kategorien fest:
Kategorie Blumenwiese: Urs Stocker, Hombrechtikon
Zum Bewirtschaften ein Graus, für Tagfalter und Reptilien ein Paradies. Die Blumenwiese von Urs Stocker liegt an einem steilen Südhang, dem nur mit der Sense und Spezialmaschinen beizukommen ist. Dafür ist die Aussicht von dort oben herrlich.
Kategorie Halbtrockenrasen und Feuchtwiesen: Daniel Derrer und Robert Sidler, Stallikon
Der Anteil Ökofläche am Betrieb umfasst stolze 33%. Sie haben gleich in zwei Kategorien gewonnen. Auf dem Halbtrockenrasen finden sich seltene Pflanzen wie die knollige Kratzdistel, der Rosskümmel und die dunkelblau-violette Knäuel-Glockenblume. Auf der Feuchtwiese wachsen vor allem Pfeifengras aber auch grossblütige, seltene Enziane und viele Orchideen.
Kategorie Ansaatwiese: Jakob Schmid-Birri, Meilen
Die Gewinnerwiese von Jakob Schmid-Birri heisst Oberwiesli, weil sie hoch gelegen und schlecht zu erreichen ist. Vor über 20 Jahren wurde sie fachmännisch zur Ökowiese umgewandelt.
Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und danken allen teilnehmenden Betrieben!