Der Zürcher Natur geht es schlecht. Innert 30 Jahren verliert der Igel in der Stadt Zürich 40% seines Lebensraums, über 100'000 Vögel weniger leben im Kanton, und die Population der Bachforelle bricht völlig ein. Das sind einzelne Beispiele, welche aber die allgemeine Entwicklung der Biodiversität aufzeigen.

Der Kantonsrat hat nun einen Gegenvorschlag zur Initiative beschlossen. Dieser anerkennt das Problem und stellt folgerichtig deutlich mehr Geld für die Natur zur Verfügung. Dies ist ein wichtiges Puzzleteil für mehr Natur im Kanton Zürich. Deshalb wird das Initiativkomitee die Initiative zurückziehen, falls kein Referendum gegen den Gegenvorschlag ergriffen wird.

Allerdings ist klar: Geld alleine reicht nicht. Da müssen noch weitere Puzzleteile hinzugefügt werden. Erstens braucht es dringend mehr Leute, die für die notwendigen Naturschutzprojekte sorgen. Zweitens müssen die Projekte auch umgesetzt werden können.

Genauere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung.